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Haben Sie schon einmal über das enorme Potenzial neuer Einnahmequellen durch API-Monetarisierung nachgedacht? Oder dass Sie Ihre APIs überhaupt zu Geld machen können?
Wenn Sie das Thema API-Monetarisierung nicht in Ihre Geschäftsüberlegungen einbeziehen, lassen Sie sich eine hervorragende Gelegenheit zum Wachstum und zur Differenzierung Ihres Unternehmens entgehen.
APIs nicht in zusätzliche Umsatzströme zu verwandeln, ist bereits zu wirtschaftlichen Hochzeiten ein kostspieliges Versäumnis – ganz zu schweigen von den Zeiten, in denen der Markt am Rande eines Abschwungs steht.
Aber was genau bedeutet API-Monetarisierung und wo soll man als Unternehmen anfangen? Geht es um die Einführung pauschaler Zugangsgebühren,, den Verkauf von API-Daten oder das Anbieten von Support-Services, die Ihren Nutzern helfen, das Beste aus Ihren APIs herauszuholen?
Ja, aber nicht ausschließlich. Das sind alles sinnvolle Monetarisierungsmethoden. Es gibt jedoch profitablere und kundenorientiertere Methoden, die sehr erfolgsversprechend sind: nutzungsbasierte (Pay-per-Use) Geschäftsmodelle.
In dieser zweiteiligen Serie von Nitrobox und Apinity geht es darum:
- warum nutzungsbasierte Preise die Zukunft der API-Monetarisierung sind
- welche Möglichkeiten es gibt und wie Sie das Beste daraus machen
- wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich auf den Weg bringen
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein nutzungsbasiertes (Pay-per-Use) Geschäftsmodell?
Nutzungsbasierte Preismodelle sind die Geschäftsmodelle der Zukunft.
Kurz erklärt: Bei nutzungsbasierten Geschäftsmodellen, die oft auch als nutzungsabhängige Preisgestaltung bezeichnet werden, wird den Kunden in Rechnung gestellt, wie viel sie ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung nutzen.
Die Kunden zahlen in der Regel eine fixe Gebühr für eine bestimmte Nutzungsmenge, die in exakten Einheitsschritten gemessen wird. Wenn Kunden 10.000 API-Aufrufe nutzen, zahlen sie für 10.000 API-Aufrufe. Doch häufig sind Pay-per-Use-Modelle für die Bezahlung pro Nutzung viel komplexer. Unternehmen arbeiten hierbei beispielsweise mit Staffel-, Volumen- oder Kontingentpreismodellen.
Die nutzungsabhängige Preisgestaltung ist gängig für Produkte oder Services, die kontinuierlich genutzt werden – und das in den verschiedensten Branchen. Gute Beispiele für Unternehmen, die diese Art von Modell verwenden, sind E-Charging-Unternehmen wie Elli, Versicherungsanbieter wie Munich RE, SaaS-Produkte wie Snowflake und Cloud-Computing-Dienste wie AWS (um ein konkreteres Beispiel für diesen Artikel zu nennen).
In Anbetracht der Marktabschwächung in 2022 und 2023 wird Pay-per-Use immer mehr an Bedeutung gewinnen, insbesondere bei den Wettbewerbern der genannten Beispiele.
Die Einführung eines nutzungsbasierten Geschäftsmodells ist tatsächlich nicht allzu schwierig. Im Fall der API-Monetarisierung bedeutet es, dass Entwickler dafür bezahlen, wie oft sie Ihr Produkt, in diesem Fall Ihre APIs, nutzen.
Es verhält sich ähnlich wie bei der Einführung eines vordefinierten Preismodells. Zusätzlich bieten nutzungsabhängige Modelle allerdings Klarheit und Transparenz darüber, wie viel Ihre Kunden zahlen werden. Es gibt zudem auch keinen Mindest- oder Höchstpreis. Wenn Ihre Kunden Ihr Produkt einen Monat lang weniger nutzen, zahlen sie weniger. Nutzen sie es ständig, zahlen sie entsprechend mehr. Und mit Hilfe einer Abrechnungs- und Monetarisierungs-Software können alle damit verbundenen Abrechnungsprozesse komfortabel gemanagt werden.
Die vier Vorteile eines nutzungsbasierten API-Produktmodells
Wenn Sie Ihren Kunden nutzungsabhängige API-Services anbieten, hat dies vier wesentliche Vorteile. Es ist ein fairer Gegenwert für das eingesetzte Geld, bietet eine bessere Nutzererfahrung für Ihre Kunden und deren Kunden, ist wettbewerbsfähig und verbessert den gesamten Innovationsprozess.
Zusammenfassend lassen sich die Vorteile einer API-Monetarisierung als nutzungsbasiertes Geschäftsmodell wie folgt beschreiben:
- Fairer Wert für Kunden
- Bessere User Experience
- Wachstumsbereich für viele Sektoren
- Allgemeine Verbesserung des Innovationsprozesses
Lassen Sie uns jeden dieser Vorteile näher betrachten.
- Fairer Wert für das eingesetzte Geld
Die Preisgestaltung ist vordefiniert und transparent. Ihre Kunden zahlen nur für das, was sie wirklich nutzen, und sind somit nicht mehr an einen einheitlichen Preisplan gebunden. Wenn ihre Anforderungen wachsen, steigen auch ihre Ausgaben entsprechend.
Die Skalierung wird vorhersehbar. Und nicht zu vergessen: Wenn ihre sie mehr Geld ausgeben, bedeutet das, dass das Produkt Ihrer Kunden auch gut funktioniert. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
- Verbesserte Benutzerfreundlichkeit für Ihre Kunden und deren Kunden
APIs selbst bieten eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit. Kunden können auf Ihr technisches Know-how zurückgreifen, um maßgeschneiderte Lösungen für ihr eigenes Unternehmen zu entwickeln.
Darüber hinaus können Pay-per-Use-Geschäftsmodelle das Nutzererlebnis verbessern. Sie bringen die Interessen des Anbieters und des Verbrauchers natürlich in Einklang. Kunden zahlen nur für die Menge des Produkts oder der Dienstleistung, die sie tatsächlich nutzen. Als Anbieter können Sie auf deren Nutzung reagieren, indem Sie Ihre eigenen Maßnahmen entsprechend skalieren.
Es ist ein nachvollziehbares und faires Geschäftsmodell, das zudem ein persönliches und individuelles Nutzererlebnis bietet. Es schafft Vertrauen, ermöglicht Selbstbestimmung und Autonomie. Ihre Kunden können das Maß an Nutzung wählen, das ihren Bedürfnissen am besten entspricht oder das sie sich leisten können.
- Im Trend, aber noch nicht in alle Branchen vorgedrungen
Nutzungsbasierte Geschäftsmodelle werden immer beliebter. Aber warum ist das so? Was sehen die Early Adopters, was andere noch nicht bemerkt haben? Ganz einfach: die Zufriedenheit der Kunden. Das ist eine der wichtigsten Prioritäten.
Die Unternehmen haben erkannt, dass ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis keine Kostensenkungen erfordert, selbst wenn sich der Markt abschwächt. Pay-per-Use-Modelle steigern die Kundenzufriedenheit und verbessern gleichzeitig die finanzielle Performance der Unternehmen.
Hervorzuheben ist auch, dass sich dieses Modell noch nicht in allen Branchen genutzt wird. Wenn Sie dieses Modell also vor Ihren Mitbewerbern einführen, könnten Sie Ihrem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Ein weiterer Grund, warum nutzungsabhängige Preismodelle im Trend liegen, ist, dass sie direkt an den Personalbedarf eines Unternehmens ankoppeln. Zu Zeiten einer Hochkonjunktur steigt die Nutzung, Sie haben mehr Kunden und benötigen dafür mehr Personal. Wenn die Nutzung Ihres Produkts (und damit die Einnahmen) rückläufig ist, reicht hingegen ein kleineres Team aus.
Wenn die Nutzung Ihres Produkts wie im obigen Beispiel schwankt, ermöglichen nutzungsbasierte Geschäftsmodelle fließende Reaktionen auf die Marktbedingungen. Mit der Marktabschwächung in 2022 und 2023 wird der Cashflow für viele Menschen in den Vordergrund rücken, und ein nutzungsabhängiges Produkt kann dazu beitragen, das Entstehen von Liquiditätsengpässen als Folge eines rückläufigen Marktes zu verhindern.
- Verbesserung des gesamten Innovationsprozesses
Nicht zuletzt ist die Einführung eines Pay-per-Use-Geschäftsmodells für Ihre API-Produkte ein Innovationsschub, sowohl für Ihre Kunden als auch für Sie selbst. So können Sie zum Beispiel Ihre Nutzungsdaten nutzen, um Wege zur Optimierung Ihrer nutzungsbasierten Geschäftsmodelle zu finden. Dies ist ein bisher viel zu wenig genutzter Kreislauf.
Vielleicht entscheiden Sie sich, Geringnutzern niedrigere Kosten in Rechnung zu stellen, um einen Anreiz für mehr Nutzung zu schaffen. Oder Sie berechnen mehr für Kunden mit hoher Nutzung, die eindeutig einen großen Nutzen aus Ihren APIs ziehen und daher wahrscheinlich auch bereit wären, eine höhere Gebühr dafür zu zahlen. Ihre Kunden wiederum können Ihre APIs nutzen, um innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Jedes Glied in der Innovationskette profitiert von den Nutzungsdaten.
Mit der API-Management-Plattform von Apinity und der Order-to-Cash-Plattform von Nitrobox können Sie übrigens jedes beliebige Geschäftsmodell (nutzungsbasiert oder nicht) von API-Call-to-Cash umsetzen und managen.
Wie die obigen Fakten zeigen, ist die Monetarisierung von APIs mit einem nutzungsbasierten Geschäftsmodell einfach an Kunden zu vermitteln und sehr marktfähig. Kunden wissen individuelle Preismodelle, die auf sie zugeschnitten sind, sehr zu schätzen.
Wenn Sie diese vielversprechende Geschäftsmöglichkeit nutzen wollen, sollten Sie sich nach Partnern umsehen, die Ihnen zu einem optimalen Start verhelfen können.
Als Erstes gilt es, einen Platz für den Verkauf zu finden. Unternehmen wie Apinity bieten die Möglichkeit, API-Marktplätze aufzubauen, um Ihre Geschäftsmöglichkeiten zu erweitern. Stellen Sie sich vor, Sie könnten all Ihre verschiedenen APIs in Produkte wandeln und digitale Marktplätze einrichten, über die sie Sie Ihren Kunden einfach anbieten können. Dies ist eine großartige Plattform, um Ihre nutzungsbasierten Modelle in ein erfolgreiches neues API-Monetarisierungsgeschäft zu verwandeln.
Im zweiten Schritt geht es darum, die daraus resultierenden nutzungsbasierten Geschäftstransaktionen, die schnell in die Millionen gehen können, bestmöglich zu verarbeiten. Hier kommt die Monetarisierungstechnologie von Nitrobox ins Spiel.
Die Nitrobox Platform hilft Ihnen, Ihre Geschäftstransaktionen in einer smarten Plattform zu verwalten, zu automatisieren und zu skalieren. Sie bietet alle Order-to-Cash-Funktionen von der Vertragsverwaltung über die Rechnungsstellung und Umsatzrealisierung bis hin zu Zahlungsmanagement und Mahnwesen.
Nutzen auch Sie diese vielversprechende Gelegenheit, um Ihr Unternehmen mit Hilfe von nutzungsbasierter API-Monetarisierung auszubauen und zu differenzieren. Dieser Ansatz ist ein lohnender Weg, um zusätzliche Einnahmen zu erzielen, jedes Glied der Innovationskette zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Sind Sie daran interessiert, das Potenzial Ihrer API-Produkte zu erschließen? Dann vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine persönliche Demo.
